Nissan Juke: Die Evolution einer Legende

von MMMcom (Kommentare: 0)

 

  • Dank großer Nachfrage: markante gelbe Lackierung kehrt zurück
  • Neues Interieur verbessert Komfort, Konnektivität und Ergonomie
  • Erweiterte Fahrassistenz und Sicherheitssysteme
  • Mehr Dynamik mit neuer Ausstattungslinie N-Sport
  • Marktstart ab sofort, Preise ab 23.990 Euro (inkl. MWSt. & NoVA)

 

Der Nissan Juke präsentiert sich umfassend überarbeitet: Eine Vielzahl an neuen Details machen in Summe einen großen Unterschied. Für die Fahrerinnen und Fahrer des kompakten Coupé-Crossovers von Nissan ergibt sich dadurch ein noch attraktiveres Gesamtpaket mit mehr Komfort, Luxus, Funktionalität und natürlich Style – ein ganz wichtiges Thema beim Nissan Juke.

Symbolhaft für den weiterentwickelten Nissan Juke steht die Rückkehr der gelben Lackierung. Damit reagiert die Marke auf die Nachfrage ihrer Kundinnen und Kunden. Das neue Gelb ist eine Spur gedeckter als der bei der ersten Generation des Juke verwendete Farbton, was dem aktuellen Modell einen moderneren und eleganteren Look verleiht.

Nicht zuletzt steigen auch die Auswahlmöglichkeiten durch die neue Ausstattungslinie N-Sport. Sie setzt zusätzliche Akzente und hebt die dynamische Qualität des Fahrzeugs außen wie innen hervor. Als harmonischer Kontrast zum Gelb sind Dach, Außenspiegel, Radkästen, Kühlergrill sowie die A- und B-Säulen in Schwarz gehalten. Auch die großen 19-Zoll-Felgen sind schwarz, während die Sportsitze mit integrierten Kopfstützen wiederum gelbe Alcantara-Applikationen aufweisen.

„Mit den vielen neuen Details erfährt der Nissan Juke eine markante Aufwertung“, erklärt Michael Kujus, Managing Director von Astara Mobility Austria. „Mit seinen modernen Antrieben, dem auffälligen Design sowie fortschrittlichsten Connectivity- und Assistenzsystemen nimmt der Juke eine neue Stellung in einem Segment ein, dessen Begründer er seinerzeit war: Er setzt sich wieder an die Spitze.“

 

Mehr Qualität und Konnektivität im Interieur

Die Erweiterung der Farbpalette um das auffällige Gelb ist zwar das auffälligste Detail am neuen Nissan Juke, aber nur eine von vielen Veränderungen. Nissans Team an Designern und Technikern hat auch an den inneren Werten gefeilt, um das Fahren sicherer und das Leben an Bord angenehmer zu gestalten. Hierzu tragen beispielsweise glattere, lederähnliche Materialien bei oder ein neues Arrangement für die zentralen Belüftungsdüsen in der Mittelkonsole.

Hinter dem Lenkrad wartet ab der Ausstattungslinie N-Connecta nun ein digitales Kombiinstrument mit einem 12,3 Zoll großen TFT-Bildschirm: Der hochauflösende Screen lässt sich an die persönlichen Vorlieben der Fahrerin oder des Fahrers anpassen. Dabei stehen zwei verschiedenen Grundlayouts zur Wahl: Die klassische Anzeige umfasst zwei Rundinstrumente und einen zentralen Bereich für zusätzliche Informationen. Im erweiterten Modus sind Geschwindigkeit und Drehzahl schräg in dreidimensionaler Perspektive angeordnet, was einen größeren zentralen Anzeigenbereich in der Mitte schafft. Dort finden sich Informationen beispielsweise zu Navigation inklusive einer Kartendarstellung, Kraftstoffverbrauch, Audiowiedergabe, Eco-Drive-Leistung und Reifendruck. Die Steuerung erfolgt über die Multifunktionstasten am Lenkrad.

Buchstäblich im Zentrum des Nissan Juke steht der nun ebenfalls auf 12,3 Zoll angewachsene Touchscreen des Infotainment-Systems (serienmäßig bei allen Ausstattungsniveaus), der um acht Grad zum Fahrenden orientiert ist. Alle Elemente lassen sich dadurch noch einfacher erreichen, seine intuitive Bedienung verbessert das Cockpit-Gesamtgefühl.

Wie beim Smartphone lässt sich der Startbildschirm des aktualisierten Infotainment-Systems mit „Widgets“ für häufig genutzte Funktionen individualisieren. Die verbesserte Spracherkennung versteht jetzt auch natürliche Begriffe und Formulierungen – Pausen und Zögern werden ignoriert und haben keinerlei Auswirkungen auf die Spracheingabe.

Das Smartphone lässt sich nun drahtlos sowohl per Apple CarPlay als auch per Android Auto ins Fahrzeug einbinden. Das Navigationssystem zeigt darüber hinaus Kraftstoffpreise entlang der Route. Über die USB-Anschlüsse (jetzt mit USB-A und USB-C, zusätzlich nun auch im Fond) lassen sich Videoinhalte auf dem Bildschirm abspielen.

 

Abgestimmte Farbgebung

Passend zum gelben Exterieur weist der Nissan Juke N-Sport entsprechende Akzente im Innenraum auf: Ein gelber, an den Lüftungsdüsen endender „Bumerang“ erstreckt sich beispielsweise oberhalb der Instrumententafel und rahmt den zentralen Infotainment-Bildschirm ein.

In der dynamisch anmutenden Ausstattungslinie finden sich außerdem Sportsitze mit recycelten Alcantara®-Einsätzen in Gelb, das auf die neue Außenfarbe abgestimmt ist. Die Sitzfläche und die Sitzlehne sind mit einem markanten Muster abgesteppt, während der Schriftzug „Juke“ in Schulterhöhe auf der Lehne eingeprägt ist. Gelbe Ziernähte komplettieren das Farbthema.

Auch für die Ausstattungslinien N-Connecta, N-Design und Tekna gibt es neue, komfortablere Sitze. Der Juke N-Connecta wartet dabei mit Sitzbezügen namens „Kira Melange“ auf, die Ledernachbildung mit Stoff kombinieren und gemusterte Einsätze umfassen. Bei den Tekna-Modellen besteht das neue Material aus schwarzer Ledernachbildung mit gesteppten Einsätzen an Sitzfläche und Rückenlehne. Die mit schwarzem Klavierlack verkleideten Durchlässe unter den Kopfstützen der Vordersitze betonen das sportliche Flair im Interieur.

 

Verbesserter Komfort

Zu den weiteren Neuerungen im Innenraum gehört ein Handschuhfach mit einem auf 7,8 Liter vergrößerten Fassungsvermögen. Die neu und asymmetrisch gestaltete Armlehne bietet nun mehr Halt und 25 Millimeter mehr Auflage, ohne die Becherhalter zu beschneiden. Darunter versteckt sich wie beim vorherigen Modell ein großes Ablagefach, in den Deckel ist nun ein Halter für drei Kreditkarten integriert.

Mit dem Facelift verfügen alle Nissan Juke über eine elektrische Parkbremse, die den Platz und Komfort zwischen den Vordersitzen vergrößert. In den Hybridmodellen wurden zudem die Tasten für das e-Pedal und den EV-Modus verlegt, um den Komfort zu steigern.

Ab der Ausstattungsvariante N-Connecta sind alle Modelle mit einem Ladepad ausgestattet, das selbst größere Smartphones fasst und kabellos auflädt; zudem auch mit einem rahmenlosen, abblendenden Innenrückspiegel. Neu sind außerdem die ab diesem Niveau inkludierte Sitzheizung, die beheizte Windschutzscheibe „ThermaClear“ sowie das beheizbare Lenkrad.

 

Neue Farboptionen für das Exterieur

Neben der Rückkehr der gelben Lackierung gibt es weitere Änderungen an der Farbpalette. Das bisherige Perlweiß wurde durch einen neuen Farbton ersetzt, der ein noch reineres Weiß erzeugt und durch mehr Metallic-Flocken einen stärkeren Perlglanz-Effekt aufweist.

Auch das Metallic-Schwarz wirkt dank neuer Rezeptur nun satter und dunkler. Erreicht wird dies durch die Verwendung von mehr Ruß-Pigmenten und Glas- anstelle von Metallic-Flakes, die für einen stärkeren „Glitzereffekt“ sorgen.

Die Versionen N-Connecta und Tekna können außerdem auf Wunsch mit einem Dach in Kontrastfarbe bestellt werden. Im Programm befinden sich 2-Farb-Varianten mit Dach in „Fuji Sunset Red“, „Silver“ oder „Glossy Black“. Die beiden Topversionen N-Design und N-Sport sind standardmäßig mit Dach in Kontrastlackierung ausgestattet.

Jedes Ausstattungsniveau wird mit unterschiedlichen Rädern ausgeliefert, die das Design des Juke optimal zur Geltung bringen. Beim Juke Acenta sind 17-Zoll-Designfelgen mit zweifärbigen Radabdeckungen montiert. Der Juke N-Connecta kommt mit neu designten 17-Zoll-Leichtmetallrädern, die schwarz glanzgedreht sind. Beim Juke Tekna sind attraktive 19-Zoll-Leichtmetallräder mit optimierten aerodynamischen Eigenschaften montiert. Der elegante Juke N-Design hat neu gestaltete schwarz glanzgedrehte 19-Zoll Alufelgen, während beim N-Sport schwarze 19-Zoll Alufelgen serienmäßig sind.

 

Erweiterte Fahrerassistenz

Mit der Neuauflage verfügt der Nissan Juke serienmäßig über einen Spurhalteassistenten und einen autonomen Bremsassistenten mit Fußgänger- und Radfahrererkennung. Die optimale Ergänzung bildet das ab N-Connecta+ serienmäßige ProPILOT System: Es beinhaltet die adaptive Geschwindigkeitsregelung, die adaptive Spurführung für selbständiges Spurhalten und in Verbindung mit DCT oder Multi-Mode-Getriebe auch den autonomen Stauassistenten mit Stop-&Go-Funktion.

Ebenfalls serienmäßig bei allen Varianten sind nun ein Müdigkeitswarner, ein dynamisches Bremslicht und ein Intelligenter Geschwindigkeitsassistent mit Tempolimit-Informationen aus dem Navigationssystem.

Die Plus-Version von N-Connecta verfügt bereits über den Around View Monitor, Querverkehrserkennung hinten, den Totwinkel-Assistenten und ProPILOT mit adaptiver Spurführung, dem adaptiven Tempomaten und – bei Versionen mit DCT oder Hybrid – auch dem Stauassistenten mit Stop&Go-Funktion. Dieses Paket ist bei Tekna, N-Design und N-Sport ebenfalls serienmäßig an Bord.

Dank des zentralen HD-Bildschirms konnte auch die Auflösung der nun in allen Ausstattungsvarianten serienmäßigen Rückfahrkamera von 0,3 auf 1,3 Megapixel erhöht werden. Nissan Kundinnen und Kunden kommen dadurch beim Reversieren in den Genuss eines noch klareren Bildes – selbst bei schlechten Lichtverhältnissen.

 

Bewährte Antriebspalette

Für den kompakten Coupé-Crossover sind weiterhin zwei Antriebsvarianten im Angebot: Der elektrifizierte Nissan Juke Hybrid zeichnet sich durch hohe Effizienz, exzellentes Ansprechverhalten und schnelle Rekuperation beim Verzögern aus. Dank der hohen Rekuperationsleistung kann die Variante im Stadtverkehr bis zu 80 Prozent der Zeit rein elektrisch zurücklegen. Der Kraftstoffverbrauch der Vollhybrid-Variante sinkt dabei um bis zu
40 Prozent im Stadtverkehr und um bis zu 20 Prozent im kombinierten Normzyklus.

Der Nissan Juke Hybrid verfügt zusätzlich zum 69 kW/94 PS starken 4-Zylinder Benzinmotor mit 1,6 Liter Hubraum, Direkteinspritzung und Partikelfilter über zwei Elektromotoren – einen Startergenerator mit 15 kW/20 PS und einen 36 kW/49 PS starken Elektromotor – sowie über eine Lithium-Ionen-Batterie mit 1,2 kWh Kapazität. Die Systemleistung beträgt insgesamt
105 kW/143 PS.

Der Hauptelektromotor ist ins Getriebe integriert, dient dem Antrieb und der Rekuperation. Das schwächere Aggregat fungiert als Starter-Generator und sorgt für die ruckfreie Verbindung mit dem Verbrennungsmotor während der Fahrt. Herzstück des Nissan Juke Hybrid ist das kupplungslose Multi-Mode-Getriebe. Es verfügt über zwei Fahrstufen für den elektrischen Antrieb und vier Fahrstufen für den Verbrennungsmotor.

Die Gangwechsel erfolgen automatisch und ohne Zutun des Fahrers. Das innovative System ermöglicht insgesamt 14 Fahrstufen- und Antriebskombinationen (15 inkl. Leerlauf). Je nach Energiebedarf, Leistungsabgabe, Ladestand des Akkus und aktiviertem Fahrprogramm ermöglicht das System den Betrieb im vollelektrischen Modus sowie im seriellen und parallelen Hybridmodus. Beim seriellen Hybrid treibt der Verbrennungsmotor den Generator an, der wiederum den elektrischen Fahrmotor mit Energie versorgt und den Akku lädt. Dies ist beispielsweise bei geringem Ladestand der Batterie der Fall. Im Parallelhybridbetrieb wirken Elektromotoren und Verbrennungsmotor zugleich auf den Antriebsstrang, etwa beim starken Beschleunigen. Unabhängig vom gewählten Fahrprogramm startet der Nissan Juke Hybrid immer im Elektromodus.

Als weitere Besonderheit ermöglicht das Hybridmodell das effizienzsteigernde Ein-Pedal-Fahren (e-Pedal). Statt die Bremse zu betätigen, genügt dabei in den meisten Fällen die Rekuperationsverzögerung über die Gaspedalstellung. Nur bei starken Bremsungen und unter 10 km/h muss das Bremspedal getreten werden.

Unter der Motorhaube des konventionell angetriebenen Nissan Juke 1.0 DIG-T 114 arbeitet ein effizienter Dreizylinder-Turbobenziner mit Direkteinspritzung, der aus einem Liter Hubraum 84 kW/114 PS und 200 Nm Drehmoment entwickelt. Der kompakte und leichte 1.0 DIG-T verleiht dem Fahrzeug eine gehörige Portion Fahrspaß. Als Alternative zur Sechsgang-Schaltung steht für die Kraftübertragung ein sportliches Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (DCT) zur Verfügung. Neben Schaltwippen am Lenkrad können Fahrerinnen und Fahrer auch aus drei Fahrmodi (Eco, Standard, Sport) wählen, um das Fahrverhalten an den persönlichen Geschmack anzupassen.

 

13 Jahre Produktion in Großbritannien

Der Nissan Juke wird im britischen Werk Sunderland produziert, wo seit der Markteinführung des Originals im Jahr 2010 mehr als 1,3 Millionen Einheiten des kleinen Coupé-Crossovers gefertigt wurden. Das Fahrzeug wird auf der zweiten Produktionslinie neben dem Nissan Qashqai hergestellt.

Der Nissan Juke liegt nach dem Nissan Qashqai, dem Nissan Micra und dem Nissan Primera auf dem vierten Platz der meistproduzierten Modelle im Werk Sunderland. Im vergangenen Sommer ist im Nordosten Englands das elfmillionste Fahrzeug seit Produktionsaufnahme im Jahr 1986 vom Band gelaufen.

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